Photodynamische Therapie (PDT)

Die Photodynamische Therapie (PDT) ist ein innovatives, nicht-invasives Verfahren zur Behandlung von aktinischen Keratosen (Hautkrebsvorstufen), Basaliomen (Basalzellkarzinomen) und anderen oberflächlichen Hauttumoren.

Aufgrund zunehmender Sonnenschädigungen der Haut und deren Folgen gewinnt diese schonende Methode stetig an Bedeutung. Insbesondere bei großflächigen oder schwer zugänglichen Hautveränderungen bietet die PDT eine effektive Alternative zu chirurgischen Eingriffen – mit exzellenter kosmetischer Verträglichkeit und geringem Risiko für Narbenbildung.

Ihre Vorteile

  • Hohe Wirksamkeit bei leichten bis mittelschweren aktinischen Keratosen (Goldstandard)
  • Gezielte Zerstörung krankhafter Zellen bei Schonung der gesunden Haut
  • Besonders geeignet bei großflächigen Hautarealen
  • Kurze Behandlungsdauer
  • Gute Verträglichkeit
  • Hohe Heilungsraten nach nur wenigen Sitzungen
  • Schonendes Verfahren mit ästhetisch ansprechendem Ergebnis
  • Hohe Patientenzufriedenheit

Wie funktioniert die PDT?

  1. Vorbereitung der Haut
    Verkrustete Areale werden vorher sanft entfernt, um eine optimale Wirkstoffaufnahme zu gewährleisten.
  2. Power-PDT mit Laser-assisted Drug Delivery (LaDD)
    Die Power-PDT verstärkt die klassische PDT durch den Einsatz eines fraktionierten Lasers. Dieser erzeugt mikrofeine Kanäle in der obersten Hautschicht, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Dadurch kann der Wirkstoff tiefer und gezielter in die Haut eindringen, genau dorthin, wo sich die Tumorzellen befinden.
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